18.02.2015 - Bilanz Fasnacht 2015: Grundsätzlich ruhige und friedliche Fasnacht mit sichtbarer Polizeipräsenz

Medienmitteilung der Luzerner Polizei

Die Luzerner Fasnacht verlief aus Sicht der Luzerner Polizei mehrheitlich friedlich und ohne grössere Zwischenfälle. Mit uniformierten und zivilen Einsatzkräften war die Polizei in der Stadt Luzern stark präsent. Auffällige Personen wurden konsequent kontrolliert und vereinzelt weggewiesen. Mehrheitlich konnte die Polizei aufkeimende Auseinandersetzungen vor Ort verhindern. Die Anwesenheit der Luzerner Polizei wurde von der Bevölkerung, den Organisatoren und von Geschäftsbetreibern geschätzt und mehrfach gelobt. Wie in anderen Jahren kam es zu auch in diesem Jahr zu Taschen- und Trickdiebstählen und Interventionen wegen Trunkenheit und kleineren Streitigkeiten.

Friedliche Fasnacht – gestiegene Besucherfrequenzen
Die Fasnachtstage verliefen grösstenteils friedlich. Insgesamt waren vom „Schmutzigen Donnerstag“ bis zum „Aschermittwoch“ ca. 150’000 (Vorjahr: 121'000) Personen in der Stadt Luzern unterwegs. Zum Abschluss der Fasnacht besuchten 30'000 Personen den Monstercorso am Dienstagabend. Bis 03.00 Uhr waren noch ca. 10'000 Fasnächtler in der Stadt Luzern unterwegs.

Taschendiebstähle - ein Dauerthema bei Grossanlässen
Auch in diesem Jahr wurden der Polizei Taschen- und Trickdiebstähle gemeldet. Die Täterschaft hatte es dabei vor allem auf Natels, Portemonnaies, Uhren und Schmuck abgesehen. Im dichten Gedränge haben sie den Opfern unbemerkt die Wertgegenstände entwendet.

Polizeipräsenz wurde sehr geschätzt und hat sich bewährt
Die Luzerner Polizei war an der Fasnacht mit zivilen und uniformierten Einsatzteams stark präsent. Mehrfach wurden die Polizistinnen und Polizisten drauf angesprochen, dass ihr Einsatz sehr geschätzt werde. Die Deeskalations-Strategie ermöglichte es der Polizei mehrheitlich umgehend einzugreifen, wenn gewaltbereite Gruppierungen Auseinandersetzungen suchten.

Kontakt

Simon Kopp
lic. phil.
Leiter Medienstelle
Staatsanwaltschaft
Kanton Luzern
041 248 80 52
simon.kopp (at) lu.ch
www.staatsanwaltschaft.lu.ch

Zur Übersichtsseite